TASMANIEN
mittendrin
15. und 16.12.2022
Fahren gefühlt ins „Nichts“ Tasmaniens oder Tassi, wie es von den Einheimischen liebevoll genannt wird. Sind nun im Süden der Insel. Hier misst der höchste Gipfel 1.600 Meter. Die letzten zwei Kilometer geht es noch über eine Schotterstraße zu unserem Ziel, dem „Sassafras Springs“-Retreat. Und es macht seinem Namen alle Ehren. Auf einem großen Grundstück sind mehrere Blockhütten verstreut, eine Yoga-Plattform, ein Gemüsegarten und Hühnerstall (bei beidem kann man sich bedienen) und einige Spiel- und Picknickplätze. Aber am fantastischsten ist der angelegte Walk durch den Märchenwald. Alles wirkt verzaubert.
Die Hütten, der Gemüsegarten und der Hühnerstall
Wir kommen einem Schnabeligel sehr nah, einem Kakadu und dem einheimischen Huhn.
Die Natur Tasmaniens hat schon so ihre Besonderheiten. Es soll auf Tasmanien gefährlich giftige Spinnen geben. Vor Schlangen wurden wir Eingehens gewarnt. Das Gehen durch hohes Gras ohne spezielle Gamaschen um die Unterschenkel könnte rasch zu einem giftigen Schlangenbiss führen. Aber vor Brennnesseln hat uns niemand gewarnt. Tom hatte Kontakt mit einer. Bei der Berührung verspürte er einen Schmerz, als hätte sich ein Dorn durch seinen Finger gebohrt. Drei Tage lang hat es schmerzvoll gebrannt! Die Pflanze heißt „Gympie“ und kann sogar zu einem anaphylaktischen Schock führen. Mitten zwischen den Farnen auf diesem Bild hat sich der Gympie versteckt.