THAILAND
4. bis 13.02.2023

Nach den anstrengenden und zuletzt auch kranken Tagen in Indonesien sind wir froh uns zwei Wochen in Thailand zu erholen. Den Norden Thailands hatten wir vor einigen Jahren schon mal bereist. Dort sind die ganzen spannenden Sehenswürdigkeiten dieses Landes. Jetzt sind wir in dem Teil, wo sich die Badetouristen einfinden. Ehe uns der Magen-Darm-Infekt erwischt hat, hatten wir vor auf eine der Inseln zu entspannen. Aber so hatten wir keine Lust mehr eine mehrstündige Fährfahrt zu unternehmen. Als Erstes haben wir uns in Phuket einquartiert.


Unsere Boutique Hotel liegt in einem kleinen Garten, hübsche Einrichtung und sauber. Das Essen lecker und wohlriechend. Phuket liegt auf einer Insel und hat eher weniger Strände, wo man direkt baden kann. Dafür umso mehr Strände mit Partymeilen. Die vermeiden wir! Dafür genießen wir den Nachtmarkt in der Innenstadt.



Die Thalang-Road selbst ist schon sehr hübsch, weil dort farbenfrohe kleine zweistöckige Häuser im portugiesischen Kolonialstil stehen.

Für uns ist die Besichtigung eines Tempels stets ein Hochgenuss! Also auf zum Tempel Chalong. Neben dem mehrstöckigen Haupttempel gibt es noch einige kleine Nebentempel. Dort v.a. werden die Opfergaben gemacht: Tücher, die auf die Buddha-Statuen gelegt werden. Blattgold, das auf die Statuen geklebt wird, Räucherstäbchen und Blumengebinde.






Bild unten rechts: auch die Zigarette ist eine Opfergabe!
Und als Krönung kann man auch noch Knaller kaufen, die dann in einem speziellen Ofen verbrannt werden und einen Höllenlärm veranstalten.

Und dann gibt es noch den Big Buddha. Da dieser Koloss auf einem 400 Meter hohem Hügel liegt ist es dort ein wenig kühler und ein Lüftchen weht auch noch. Der große weiße Buddha an sich ist schon ein hübscher Anblick, aber alles drum herum ist auch sehr faszinierend. Die Westler, die inmitten des Trubels eine Meditationseinheit mitmachen und dabei vom Meditationsleiter zwischendrin mal schnell mit dem Handy fotografiert werden. Von den vielen selbstverliebten Posern, die nur hier sind, um ein gutes Foto von sich mit einem spektakulärem Hintergrund zu machen. Die Mönche in ihrer orangen Kleidung, die Gerüche, die Farben, die Klänge und auch der Baulärm.




Anschließend verlassen wir die Insel Phuket und fahren weiter aufs Festland nach Khao Lak. Hier ist einfach nur Strand und Sonne angesagt 🙂









Für zwei Tage mieten wir uns zu einem Schnäppchenpreis in ein Luxusresort ein.



Dieses Paradies allerdings wurde 2004 durch den schlimmen Tsunami am 2. Weihnachtsfeiertag verwüstet. Ein Informationszentrum erinnert daran. Interessant ist, dass erst dieser Tsunami zu einem weltweiten Warnsystem und einer großen Aufklärungskampagne geführt hat. Wir haben nicht nur in Thailand, sondern auch in Indonesien überall die Schilder für die Evakuierungsrouten gesehen.
Adieu Thailand…

Nächste Station Hanoi / Vietnam!
Liebe Gaby, lieber Tom,
die Evakuierungshinweise bei einem Tsunami findet man auch in Neuseeland. Gut, dass es die inzwischen gibt.
Passt auf euch auf.
Liebe Grüße
Monika
Oh Mensch, Thailand könnte ich mir jetzt auch so richtig gut vorstellen. Knaller die in einem Ofen verbrannt werden – wie cool! Davon habe ich noch nie gehört!
Liebe Daniela,
ja, Thailand ist sehr entspannt ob mit oder ohne Kinder 😉
Die Riten rund um den buddhistischen Glauben sind tw. ein bisschen befremdlich. Einer Statue eine brennende Zigarette in den Mund stecken oder eben die Knaller im Ofen. Ist immer wieder spannend in einer Tempelanlage. Wir können da stundenlang sitzen und einfach nur die Menschen beobachten.
Herzliche Grüße nach zuhause!