AUSTRALIEN – NORTHERN TERRITORIES: Darwin und Kakadu NP
AUSTRALIEN – NORTHERN TERRITORIES: Darwin und Kakadu NP

AUSTRALIEN – NORTHERN TERRITORIES: Darwin und Kakadu NP

Am 4. August landen wir am Nachmittag in Darwin. Das ist die Hauptstadt des Bundeslandes Northern Territory, aber da dieser Teil Australiens sehr wenige Einwohner hat ist auch Darwin eher eine Kleinstadt und soll auch nicht viel bieten. Da wir sowieso nur einen späten Nachmittag dort verbringen, gehen wir durch den Botanischen Garten an den Strand, um den Sonnenuntergang geradewegs in die Timor See zu genießen. Am nächsten Morgen holen wir schon unseren Campervan ab und sind dann „On the Road“ 🙂

Erster Stopp am Abend kurz vor Sonnenuntergang war Ubirr: Bilder der Aborigines und eine Felserhebung mit Blick über die Ebene.

Und noch mehr Felszeichnungen gibt‘s beim Nourlangie Rock. Da waren wir am nächsten Tag und haben die kleine Wanderung durch die Buschlandschaft mit den imposanten Felsüberhängen sehr genossen. Auf einem der Felszeichnungen sieht man den Lightening Man, also den Mann der Blitze: Der Kreis um die Figur herum stellt den Blitz dar und in seinen Händen hält er die Donner. Im Info-Zentrum werden die Darstellungen der Aborigines auch für die Kennzeichnung der Toiletten benutzt.

Man beachte die Stellung des Mondes! Das letzte Viertel fehlt unten und nicht zur Seite wie bei uns.

Am Morgen des nächsten Tages haben wir eine Schifffahrt auf dem Yellow River gemacht, der aber eigentlich South Alligator River heißt. Mit dem Sonnenaufgang und begleitet von den Erzählungen und Erklärungen eines begeisterten Bewohners und Philosophen dieses erstaunlichen Landstriches, schippert er uns an den vielen Vögeln und natürlich auch an Crocs vorbei. Die Australien lieben Abkürzungen: aus dem Krokodil wird das Croc. Und die werden nochmal unterteilt in die Freshies, also den Süßwasser-Crocs und den Salties, den aggressiven Salzwasserkrokodilen.

Welches auf den folgenden Fotos Freshies oder Salties sind, ….?

Unser Erzähler und Skipper vom Boot hat erklärt, dass die Annahme, dass die Krokodile ihr Maul öffnen um ihr Hirn zu kühlen, Quatsch ist. Sie öffnen einfach ihr Maul… Auf den kleineren Bildern sind ganz links Termitenbauten zu sehen. In der Mitte die Blüte eines Baumes der in der Trockenzeit seine Blätter abwirft um zu überleben, dafür aber gelbe Blüten trägt. Und ganz rechts die Pandanus, die auf einem Baum wächst, der den Aborigines nicht nur die Früchte schenkt, sondern dieses naturverbunden Volk kann beinah den ganzen Baum nutzen. U.a. machen sie aus den Ästen ihre Didgeridoos (Blasinstrument).

Weiter geht es dann in der Katherine Gorge…

2 Kommentare

  1. Moni

    Super ihr Beiden,
    der Wiedererkennungswert ist spitze.
    Den Yellow River fand ich damals auch beeindruckend!
    Und fast dieselben Felszeichnungen der Aborigines habe ich auch damals fotografiert.
    Weiterhin alles Gute.
    Gruß Monika Moni

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